Zitat von Bob Avakian über den Widerspruch von leben und Tod und den daraus resultierenden Konsequenzen für den Einzelnen




Wenn man auf die Welt heute blickt, so, wie sie wirklich ist, sind grundlegend verschiedene Wege zu erkennen, die man mit seinem Leben einschlagen kann. Man kann sich für ein „fressen oder gefressen werden“ entscheiden und während man dabei versucht oben auf zu bleiben, gefressen werden. Man kann versuchen seine Schnauze tief in den Trog zu stecken und so viel wie möglich zu verschlingen, während man dabei gleichzeitig verzweifelt über andere klettert, um mehr zu erlangen als andere. Oder man versucht etwas zu tun, was die gesamte Richtung, in die die Gesellschaft geht, ändert und die Art und Weise wie die Welt heute besteht. Wenn man die Dinge gegenüberstellt, welche Seite hat mehr Bedeutung, welcher Weg trägt zu etwas wirklich Erstrebenswerten bei? Das Leben könnte etwas Wertvolles zum Inhalt haben – oder eben nicht. Und es gibt nichts Größeres, wofür man sein Leben geben kann, als zum Beitragen, was auch immer man für eine revolutionäre Veränderung der Gesellschaft und der Welt tun kann, um für ein Ende aller Systeme und Beziehungen, die auf Unterdrückung und Ausbeutung und dem unnötigen Leid und Zerstörung beruhen und die mit diesen einhergehen, zu beenden. Ich habe das tiefer und tiefer verstanden, je mehr ich mich mit den Windungen und Drehungen und sogar den großen Rückschlägen, aber auch den großartigen Errungenschaften der kommunistischen Revolution auseinandergesetzt habe, die aber noch immer auf einer anfänglichen Stufe, historisch betrachtet, stehen.


                                                                                                    Bob Avakian


Aus From Ike to Mao von Bob Avakian


(Selbsterstellte Übersetzung)

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